DISBON DisboCRET 535 1K-Acryl-Betonlasur 12,5L
Betonlasur für Beton im Außenbereich, auch als transparente Schutzbeschichtung einsetzbar. Lösemittelfrei.
Verwendungszweck:
Beschichtung zum Schutz gegen das Eindringen von Schadstoffen und Wasser sowie für hohe Belastungen auf neuem, altem, instand gesetztem Wasch-, Struktur- und Sichtbeton.
Mit Filmschutz gegen Algen- und Moosbefall.
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Telefon: 03533/4879450
Eigenschaften:
- wetterbeständig
- alkalibeständig
- UV-beständig
- reinigungsfähig
- schnelltrocknend
- schützt vor Abwitterung und Korrosionsschäden
- wasserdampfdiffusionsfähig
- schadgasbremsend gegenüber CO2 und SO2
- mit Filmschutz gegen Algen- und Moosbefall
Materialbasis:
Acrylat-Dispersion
Verpackung/Gebindegrößen:
12,5 l Kunststoffeimer
Farbtöne:
Transparent
Auf ColorExpress-Stationen vor Ort in über 700 Farbtönen abtönbar.
Glanzgrad:
Matt nach DIN EN 1062
Dichte:
ca. 1,0 g/cm3
Festkörpergehalt:
ca. 34 Gew.-%
Trockenschichtdicke:
ca. 30 µm/100 ml/m2
Diffusionswiderstandszahl µ (H2O):
3.500
Diffusionswiderstandszahl µ (CO2):
1.000.000
Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O:
ca. 0,28 m (bei 80 µm Trockenschichtdicke)
Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2:
ca. 80 m (bei 80 µm Trockenschichtdicke)
Wasserdurchlässigkeit (w-Wert):
< 0,015 kg/(m2 · h0,5) Klasse w3 (niedrig) nach DIN EN 1062
Geeignete Untergründe
Beton, Disbocret®-Spachtelmassen. Mineralische Putze sind auf ihre Beschichtungsfähigkeit hin zu überprüfen, ggf. sind Probeflächen anzulegen.
Die Abreißfestigkeit des Untergrundes muss bei Beton i.M. ≥ 1,0 N/mm2 betragen, kleinster Einzelwert mindestens 0,5 N/mm2.
Untergrundvorbereitung:
Der Untergrund muss sauber und frei von losen Teilen sein. Trennend wirkende Substanzen (z.B. Öl, Fett), starke Verschmutzungen (z.B. Moos- und Algenbewuchs) sowie glasartigen, nicht tragfähigen Zementstein durch geeignete Verfahren (z.B. Strahlen mit festen Strahlmitteln) entfernen. Der Untergrund muss frei von korrosionsfördernden Bestandteilen (z.B. Chloride) sein.
Um eine gleichmäßige und ausreichend dicke Schutzbeschichtung zu erzielen, müssen Ausbruchstellen, Risse, Unebenheiten, Rautiefen, Poren und Lunker mit Materialien des Disbocret-Systems gemäß Werksvorschrift ausgebessert werden. Die reparierten Stellen können nach dem Beschichten, je nach Ausführung der Ausbesserung, optisch mehr oder weniger wahrgenommen werden.
Materialzubereitung:
Das transparente Material für den Grundanstrich mit 20 % Wasser verdünnen. Verdünntes Material mischen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
Zwischen- und Schlussanstrich:
DisboCRET 535 ist gebrauchsfertig und sollte vor der Verarbeitung aufgerührt werden. Zur Herstellung einer lasierenden Betonschutzbeschichtung das transparente Material auf ColorExpress-Stationen abtönen.
Auftragsverfahren:
Das Material kann gestrichen oder gerollt werden.
Wir empfehlen, die Lasur mit weichen Bürstenwerkzeugen (z.B. Ovalbürste bzw. Flächenstreicher) vollflächig aufzutragen. Die Bürste wird dabei im kurzen Kreuzschlag geführt. Nach kurzer Wartezeit das aufgetragene Material mit einem Wischer nacharbeiten, um einen gleichmäßigen Lasureffekt zu erzielen sowie Auftragssteifigkeiten und Ansatzspuren zu vermeiden.
Das Material soll nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, starkem Wind und auf aufgeheizten Untergründen aufgetragen werden. Falls erforderlich, Nachbehandlungsmaßnahmen vorsehen.
Die VOB Teil C, DIN 18 363 Abs. 3, ist zu beachten.
Beschichtungsaufbau:
Grundanstrich:
Schwach saugende Betonflächen einmal mit DisboCRET 535 transparent, mit 20 % Wasser verdünnt, grundieren.
Sehr stark oder unterschiedlich saugende Untergründe zur Angleichung des Saugverhaltens vor dem Auftragen des Grundanstriches mit Caparol Dupagrund grundieren.
Zwischen- und Schlussanstrich:
DisboCRET 535 unverdünnt auftragen.
Je nach Untergrundhelligkeit können transparente Schutzanstriche leicht farbtonvertiefend wirken.
Bei Betonbauteilen, insbesondere aus Weißzement oder mit weißen Marmorzuschlägen, sind Probeanstriche durchzuführen, da Farbtonänderungen auftreten könnten.
Farbtöne lasierender Anstriche sollten dem Farbton des Untergrundes angeglichen werden, um eine ungleichmäßige Farbigkeit der lasierten Fläche zu verhindern.
Bei der Verarbeitung der DisboCRET 535 sollte zügig nass-in-nass sowie mit mindestens zwei Personen gearbeitet werden, um Ansätze zu vermeiden.
Gestaltungshinweis:
Wandlasuren sind Werkstoffe, die den Farbton und die Struktur des Untergrundes durchscheinen lassen. Sie werden entscheidend beeinflusst durch Farbton, Saugvermögen und Beschaffenheit des Untergrundes, Schichtdicke der Lasur, das verwendete Werkzeug sowie die individuelle Handschrift des Verarbeiters. Alternativ kann der Untergrund als Betonfarbton mit DisboCRET 515 beschichtet werden. Eine farbintensive Gestaltung mittels Basiston - statt eines betongrauen Untergrundes - ist mit DisboCRET 515 ebenso möglich.
Aus vorgenannten Gründen ist es erforderlich, Musterflächen herzustellen.
Verbrauch:
Grundierung:
DisboCRET 535 (transparent) ca. 150-220 ml/m2
Caparol Dupa-grund✱ ca. 150-300 ml/m2
Zwischenanstrich und Schlussanstrich
DisboCRET 535 ca. 150-220 ml/m2
✱ Siehe Technische Information Caparol Dupa-grund
Die Verbrauchswerte sind sehr stark abhängig vom Saugverhalten und der Struktur des Untergrundes; sie sollten vor Arbeitsbeginn durch eine Musterlegung überprüft werden.
Verarbeitungsbedingungen:
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:
mind. 5 °C, max. 40 °C
Trocknung/Trockenzeit:
Bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit nach ca. 1 Stunde staubtrocken, nach ca. 6 Stunden regenbelastbar und nach ca. 12 Stunden überstreichbar.
Werkzeugreinigung:
Sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Lagerung:
Kühl, trocken, frostfrei
Originalverschlossenes Gebinde mind. 1 Jahr lagerstabil.
Die Datenblätter entnehmen Sie bitte auf der Homepage des Herstellers unter folgendem Link
https://www.caparol.de/produkte/bautenschutz/betoninstandsetzung-schutz/oberflaechenschutz-anstriche/disbocret-535-1k-acryl-betonlasur
Aufgrund der Lichtverhältnisse bei der Produktfotografie und unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen kann es dazu kommen, dass die Farbe des Produktes nicht authentisch wiedergegeben wird.
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.