Brillux Vitalux 9000 weiß
Gesundheits- und umweltbewusst gestalten, Brillux Innendispersionen (Broschüre)
https://daten.brillux.de/mediathek/files/assets/700743.pdf
Hochdeckende, nachhaltige, konservierungsmittelfreie Dispersions-Innenfarbe für glatte und strukturierte Untergründe, stumpfmatt, Nassabriebbeständigkeit R-Klasse 2
Wir mischen auch Ihren individuellen Farbton ( nach Farbfächer, RAL, NCS, Caparol Color Express) auf Anfrage per E-Mail oder Telefon und unterbreiten Ihnen dazu gern ein Angebot.
noch weitere Farbtöne die wir Ihnen als Beispiel anbieten können, dann hier klicken
hier gehts zum Kontaktformular
Telefon: 03533/4879450
Anwendungsbereich:
Dispersionsfarbe für besonders weiße, hochdeckende, konservierungsmittelfreie, nachhaltige Wand- und Deckenanstriche innen auf z. B. Raufaser, Glattvlies-Wandbelägen, Innenputz, Beton, Gipskarton, intakten Dispersionsfarbenanstrichen und Porenbeton. Für glatte und strukturierte Untergründe geeignet.
Eigenschaften:
- konservierungsmittel-, lösemittel- und weichmacherfrei, emissionsarm
- enthält CO 2-reduziertes Bindemittel durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe
- Abfüllung im Rezyklatgebinde
- entspricht den Anforderungen des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB)
- hoch diffusionsfähig; entspricht der Klasse I nach DIN EN ISO 7783
- frei von foggingaktiven Substanzen
- sehr gute Oberfläche
- hochdeckend
- leicht verarbeitbar
- für innen
- für Allergiker geeignet
Werkstoffbeschreibung:
Farbtöne:
0095 weiß
Über das Brillux Farbsystem ist eine Vielzahl weiterer Farbtöne unter Beibehaltung der konservierungsmittelfreien Eigenschaft mischbar.
https://www.brillux.de/farbtoene-muster/materialothek/121406-brillux-scala-030901/
Werkstoffbasis:
Polymerdispersion, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Polymerfüllstoff, Wasser und Additive
VOC:
EU-Grenzwert für dieses Produkt (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 1 g/l VOC.
Dichte:
ca. 1,35–1,45 g/cm³
Wasserdampfdurchlässigkeit:
diffusionsäquivalente Luftschichtdicke: Sd (H 2O) < 0,1 m nach DIN EN ISO 7783, entspricht der Klasse V1 „hoch wasserdampfdurchlässig“ nach DIN EN 1062-1.
Klassifizierung nach EN 13300:
Nassabriebbeständigkeit:
R-Klasse 2
Kontrastverhältnis:
H10-Klasse 1 (bei 8 m²/l)
Glanz:
G4 stumpfmatt
maximale Korngröße:
S1 fein
Brandverhalten:
A2 – s1,d0 nach DIN EN 13501-1 (nichtbrennbar) Im Systemaufbau mit Briplast Spachtelmasse gemäß Klassifizierungsbericht Nr. 230010838-3
Verpackung:
0095 weiß: 5 l, 15 l
Farbsystem: 5 l, 15 l
Verarbeitung:
Verdünnung Bei Bedarf, insbesondere zur strukturarmen Ausführung auf glatten Untergründen, z. B. Glattvlies, geringfügig mit Wasser verdünnen.
Abtönen:
Mit Voll- und Abtönfarbe 951 abtönbar. Zur Beibehaltung der konservierungsmittelfreien Eigenschaft über das Brillux Farbsystem mischbar.
Verträglichkeit:
Nur mischbar mit gleichartigen und den in diesem Praxismerkblatt dafür vorgesehenen Materialien.
Auftrag:
Vitalux 9000 kann im Streich-, Roll- und Airless-Spritzverfahren verarbeitet werden.
Verbrauch:
Ca. 120–140 ml/m² je Anstrich. Genaue Verbrauchsmengen durch Probeauftrag am Objekt ermitteln.
Verarbeitungstemperatur:
Nicht unter +5 °C Luft- und Objekttemperatur verarbeiten. Werkzeugreinigung Nach Gebrauch sofort mit Wasser.
Trocknung (+20 °C, 65 % r. F.):
Oberflächentrocken und überarbeitbar nach ca. 4–6 Stunden. Bei niedrigerer Temperatur und/oder höherer Luftfeuchtigkeit längere Trocknungszeit berücksichtigen.
Lagerung:
Kühl und frostfrei, Originalgebinde innerhalb von 5 Jahren verarbeiten. Anbruchgebinde dicht verschließen und das Material innerhalb weniger Tage verbrauchen.
Beschichtungsaufbau (siehe auch Bildmaterial):
Untergrundvorbehandlung Der Untergrund muss fest, trocken, sauber, tragfähig und frei von Ausblühungen, Sinterschichten, Trennmitteln, korrosionsfördernden Bestandteilen oder sonstigen Verbund störenden Zwischenschichten sein. Vorhandene Beschichtungen auf Eignung, Trag- und Haftfähigkeit prüfen. Nicht intakte und ungeeignete Beschichtungen gründlich entfernen und nach Vorschrift entsorgen. Reversible, wasserempfindliche Anstriche (z. B. Leimfarbe) gründlich abwaschen. Intakte Öl- und Lackfarbenanstriche anlaugen, gründlich anschleifen und säubern. Nicht anstrichgeeignete Wandbeläge inkl. Kleister- und Makulaturresten restlos entfernen. Nachputzstellen fachgerecht fluatieren, bei farbiger Beschichtung ganzflächig. Den Untergrund je nach Erfordernis grundieren und/oder zwischenbeschichten. Siehe auch VOB Teil C, DIN 18363, Abschnitt 3.