Brillux CreaGlas Rollkleber 378
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Mobil: 015905244753
emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei, Spezialkleber für CreaGlas Gewebe, für innen
Anwendungsbereich
Zur Verklebung von CreaGlas Gewebe sowie textilen Wandbelägen im Innenbereich. Auf tragfähigen Untergründen, z. B. Innenputz (in Abhängigkeit der Druckfestigkeit), Beton, Gipskarton und intakten Dispersionsfarbenanstrichen. Auch als Kleber-Zusatz in Markenkleistern zu verwenden.
Eigenschaften
- emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei
- wasserverdünnbarer Dispersionskleber
- mit sehr guter Nassklebkraft und hervorragender Alterungs-Stabilität
- im Systemaufbau mit CreaGlas Gewebe schwerentflammbar B1 bzw. nichtbrennbar A2
- transparent auftrocknend
- diffusionsfähig
- für innen
Werkstoffbeschreibung
Farbton
transparent auftrocknend
Glanzgrad
Matt
Werkstoffbasis
Polyvinylacetat-Polymer
Dichte
ca. 1,02 g/cm³
Verpackung
5 kg
18 kg
Verarbeitung
Verdünnung
In der Regel nicht erforderlich. Bei Bedarf, je nach Untergrundsaugfähigkeit und Objektsituation, geringfügig mit Wasser.
Abtönen
Nicht abtönen.
Verträglichkeit
Nicht mit andersartigen Materialien mischen.
Auftrag
CreaGlas Rollkleber 378 in 2–3 Bahnenbreiten mit der Polyamid-Farb-walze 1314 direkt auf den Untergrund in ausreichender auf das Dessin abgestimmter Menge gleichmäßig auftragen. Bei Feuchtigkeitsbelastung Armierungskleber 480 verwenden. Das zugeschnittene CreaGlas Gewebe in den nassen Kleber auf Stoß einlegen und blasenfrei mit dem Gewebeandrückspachtel 1323 andrücken.
Verbrauch
Zur Verklebung von CreaGlas Gewebe ca. 150–300 g/m² je nach Dessin und Untergrund. Genaue Verbrauchsmengen durch Probeauftrag am Objekt ermitteln.
Verarbeitungstemperatur
Nicht unter +10 °C Luft- und Objekttemperatur verarbeiten. Ideal bei +18 °C bis +25 °C Luft- und Objekttemperatur zu verarbeiten.
Werkzeugreinigung
Nach Gebrauch sofort mit Wasser.
Trocknung (+20 °C, 65 % r. F.)
Nach Trocknung der Verklebung erfolgt die weitere Beschichtung im CreaGlas Gewebe-System.
Lagerung
Kühl und frostfrei. Anbruchgebinde dicht verschließen.
Hinweise
Enthält Konservierungsmittel
Produkt-Code
D 1
Es gelten die Angaben im aktuellen Sicherheitsdatenblatt.
Beschichtungsaufbau
Untergrundvorbehandlung
- Der Untergrund muss eben, fest, trocken, sauber, tragfähig und frei von Ausblühungen, Sinterschichten, Trennmitteln, korrosionsfördernden Bestandteilen oder sonstigen Verbund störenden Zwischenschichten sein
- Vorhandene Beschichtungen auf Eignung, Trag- und Haftfähigkeit prüfen
- Nicht intakte und ungeeignete Beschichtungen entfernen und nach Vorschrift entsorgen
- Reversible, wasserempfindliche Anstriche (z. B. Leimfarbe) gründlich abwaschen
- Intakte Öl- und Lackfarbenanstriche anlaugen, gründlich anschleifen und säubern
- Wandbeläge inkl. Kleister- und Makulaturreste restlos entfernen
- Nachputzstellen fachgerecht fluatieren
- Raue Untergründe, Schadstellen u. Ä. mit z. B. Briplast Silafill 1886 glätten
- Den Untergrund je nach Erfordernis grundieren und/oder zwischenbeschichten
- Siehe auch VOB Teil C, DIN 18363 und 18366 jeweils Abschnitt 3
Beschichtungsaufbau

1) Mindestdruckfestigkeit ≥ 2,0 N/mm² (Druckfestigkeitskategorie CS II, CS III, CS IV sowie B1–B7)
2) Erforderlich, wenn keine weitere Spachtelung der Flächen zur Ausführung kommt.
3) Die Erfordernis und der Umfang einer Spachtelung ist abhängig von den Erwartungen an das fertige Oberflächenfinish. Für glatte, gleichmäßige Oberflächen sollte der Untergrund in der Regel mindestens der Oberflächengüte Q3 für Gipsputz- bzw. Gipskartonuntergründe entsprechen. Alle sonstigen Untergründe sollten in Anlehnung hieran ebenso vorbereitet werden.
4) Zur Erzielung eines gleichmäßigen Oberflächenbildes, besonders an kritisch beleuchteten Flächen, sind Anstriche konsequent nass in nass sowie gleichmäßig verschlichtet auszuführen.
Hinweise
Gipsspachtelmassen auf Gipskarton
Die von der Gipskartonplatten herstellenden Industrie empfohlenen Gipsspachtelmassen können eine besondere Feuchtigkeitsempfindlichkeit aufweisen, die zum Anquellen, zur Blasenbildung bis hin zu Abplatzungen führen kann (siehe auch Merkblatt 2 „Verspachtelung von Gipsplatten, Oberflächengüten“ Bundesverband der Gips- und Gipsbauplattenindustrie e.V.). Deshalb für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur sorgen.
Kleberauftrag und -verteilung
Beim Kleberauftrag auf die richtige Menge und gleichmäßige Verteilung achten. Ein zu hoher Kleberauftrag kann zu Kleberanhäufungen und damit verbundenen Störungen im Oberflächenbild sowie zu Nahtmarkierungen durch offene Nähte im Zuge der Trocknung führen.
Weitere Angaben
Die Angaben in den Praxismerkblättern der zur Anwendung kommenden Produkte, zum CreaGlas Gewebe-System und den verschiedenen CreaGlas Gewebearten beachten.
Die Datenblätter entnehmen Sie bitte auf der Homepage des Herstellers unter folgendem Link
https://www.brillux.de/produkte/kat1/pm-pdfs/de/pm378.pdf
https://www.brillux.de/produkte/kat1/sdb-pdfs/de/s0378.pdf
Aufgrund der Lichtverhältnisse bei der Produktfotografie und unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen kann es dazu kommen, dass die Farbe des Produktes nicht authentisch wiedergegeben wird.
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.