Brillux Natursteinputz 3551 20kg Verschiedene Farbtöne
emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei, konservierungsmittelfreier, organisch gebundener Putz nach DIN EN 15824, nichtbrennbar, für innen
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Telefon: 03533/4879450
Mobil: 015905244753
Anwendungsbereich
Zur Erzielung dekorativer und strapazierfähiger Oberflächen auf ebenen Untergründen innen, z. B. Innenputz (Druckfestigkeitskategorie CS II–CS IV und B1–B7), Beton, Gipskarton und intakten Dispersionsfarbenanstrichen. Besonders geeignet für stark belastete Flächen, z. B. in Treppenhäusern, Fluren, Schalter- und Pausenhallen, Foyers u. Ä.
Eigenschaften
- emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei
- konservierungsmittelfrei
- dekorativer Natursteinputz
- für fugenlose Beschichtungen
- besonders strapazierfähig
- nichtbrennbar
- verarbeitungsfertig
- besonders stoßfest
- diffusionsfähig
- leicht verarbeitbar
Werkstoffbeschreibung
Farbtöne
10 Farbtöne nach Brillux Mustermappe Nature.
Aufgrund eingesetzter natürlicher Granulate sind geringfügige Farbtonabweichungen zu den Farbmustern möglich
Korngröße
1–2 mm
Werkstoffbasis
Styrolacrylat-Copolymer-Dispersion mit Dekorsplitten und -körnungen
Dichte
ca. 1,6 g/cm³
Brandverhalten
A2 – s1,d0 nach DIN EN 13501-1 (Nichtbrennbar)
Verpackung
20 kg
Verarbeitung
Verdünnung
Falls erforderlich, je nach Untergrundsaugfähigkeit und Objektsituation geringfügig mit Wasser.
Abtönen
Nicht abtönen.
Auftrag
Natursteinputz 3551 vor der Verarbeitung mit einem leistungsstarken Rührgerät (mind. 900 Watt) und rechtsgewendeltem Rührstab (Putzrührstab) gut aufrühren. Den Putz mit einem rostfreien Edelstahlglätter in 1½-facher Kornstärke auftragen und anschließend in eine Richtung gleichmäßig abglätten. Zur Vermeidung von Ansätzen den Putz nass in nass verarbeiten. Insbesondere bei größeren Flächen empfehlen wir, hierzu ausreichend Arbeitskräfte einzusetzen.
Verbrauch
Ca. 4,0 kg/m² je Schicht.
Genaue Verbrauchsmengen durch Probeauftrag am Objekt ermitteln.
Verarbeitungstemperatur
Nicht unter +5 °C und bis max. +30 °C Luft- und Objekttemperatur verarbeiten. Die Temperaturgrenzen sind auch während der Abbindezeit einzuhalten.
Werkzeugreinigung
Nach Gebrauch sofort mit Wasser.
Farbtonempfehlung für den Zwischenanstrich mit Putzgrundierung 3710

1) Alternativ kann Putzgrundierung 3710 auch bis max. 20 % mit Voll- und Abtönfarbe 951 abgetönt werden.
Trocknung (+20 °C, 65 % r. F.)
Durchgetrocknet nach ca. 1–2 Tagen.
Bei niedrigerer Temperatur und/oder höherer Luftfeuchtigkeit längere Trocknungszeit berücksichtigen.
Lagerung
Kühl und frostfrei. Anbruchgebinde dicht verschließen.
Deklaration
Produkt-Code
BSW40
Es gelten die Angaben im aktuellen Sicherheitsdatenblatt.
Beschichtungsaufbau
Untergrundvorbehandlung Der Untergrund muss eben, fest, trocken, sauber, tragfähig und frei von Ausblühungen, Sinterschichten, Trennmitteln, korrosionsfördernden Bestandteilen oder sonstigen Verbund störenden Zwischenschichten sein. Vorhandene Beschichtungen auf Eignung, Trag- und Haftfähigkeit prüfen. Nicht intakte und ungeeignete Beschichtungen gründlich entfernen und nach Vorschrift entsorgen. Reversible, wasserempfindliche Anstriche (z. B. Leimfarbe) gründlich abwaschen. Intakte Öl- und Lackfarbenanstriche anlaugen, gründlich anschleifen und säubern. Wandbeläge inkl. Kleister- und Makulaturresten restlos entfernen. Nachputzstellen fachgerecht fluatieren. Den Untergrund je nach Erfordernis grundieren und/oder zwischenbeschichten. Siehe auch VOB Teil C, DIN 18363, Absatz 3.
Putzbeschichtung, innen

Hinweise
Zusammenhängende Flächen
Auf zusammenhängenden Flächen nur Material einer Anfertigung verwenden oder die benötigte Materialmenge mischen.
Trocknungsbedingungen
Bei der Verarbeitung von Natursteinputz für gute Trocknungsbedingungen sorgen, da bei lang einwirkender Feuchtigkeit wasserlösliche, verfärbende Inhaltsstoffe aus dem Untergrund herausgelöst werden können.
Verfärbungen bei Gipskarton
Bei der Gefahr des Durchschlagens von Verfärbungen bei unbehandeltem Gipskarton ist eine zusätzliche absperrende Beschichtung auszuführen. Je nach Objektsituation hierzu z. B. Aqualoma 202, Isogrund 924 oder CreaGlas 2K-PU-Finish 3471 einsetzen. Zur genauen Beurteilung haben sich Musteranstriche über mehrere Plattenbreiten einschließlich der Fugen und Spachtelstellen als sinnvoll erwiesen.
Gipsspachtelmassen auf Gipskarton
Die von der Gipskartonplatten herstellenden Industrie empfohlenen Gipsspachtelmassen können eine besondere Feuchtigkeitsempfindlichkeit aufweisen, die zum Anquellen, zur Blasenbildung bis hin zu Abplatzungen führen kann (siehe auch Merkblatt 2 „Verspachtelung von Gipsplatten, Oberflächengüten“ Bundesverband der Gips- und Gipsbauplattenindustrie e.V.). Deshalb für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur sorgen.
Spachtelung rauer Flächen
Falls erforderlich, raue Flächen vor dem Beschichtungsaufbau durch Spachtelung mit z. B. Briplast Silafill 1886 glätten.
Die Datenblätter entnehmen Sie bitte auf der Homepage des Herstellers unter folgendem Link
https://www.brillux.de/produkte/kat1/pm-pdfs/de/pm3551.pdf
https://www.brillux.de/produkte/kat1/sdb-pdfs/de/s3551.pdf
Aufgrund der Lichtverhältnisse bei der Produktfotografie und unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen kann es dazu kommen, dass die Farbe des Produktes nicht authentisch wiedergegeben wird.
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.