Herbol Classic Innenweiss Color
Herbol Classic Innenweiss Color – lösemittel- und weichmacherfrei, emissions- und geruchsarm – ist eine matte, wasserverdünnbare Innenfarbe. Der Werkstoff erreicht Nassabrieb-Klasse 3 (waschbeständig) nach DIN EN 13300, ist mit dem TÜV-Gutachten ausgezeichnet und auf Desinfektionsmittelbeständigkeit geprüft. Sie ist eine tönbare Wandfarbe mit höchster Farbtongenauigkeit. Classic Innenweiss Color deckt sehr gut und lässt sich leicht und rationell verarbeiten. Durch die optimierte Offenzeit wird das Risiko des Aufbrennes auf Altbeschichtungen deutlich minimiert.
Wir mischen auch Ihren individuellen Farbton ( nach Farbfächer, RAL, NCS, Caparol Color Express) auf Anfrage per E-Mail oder Telefon und unterbreiten Ihnen dazu gern ein Angebot.
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Telefon: 03533/4879450
Mobil: 015905244753
WERKSTOFFBESCHREIBUNG
Art des Werkstoffes:
Wandfarbe gem. DIN EN 13300
Farbtöne:
weiß, altweiß (ca. RAL 9016) und in Tausenden von Farbtönen über den Herbol-ColorService und Tönservice ab Werk (BFS-Merkblatt Nr. 25 beachten). Hinweis: Nassabrieb- und Deckkraft-Klassen können farbtonabhängig abweichen.
Packungsgrößen:
weiß 2,5 l, 5 l und 12,5 l; altweiß 12,5 l; Herbol-ColorService 1 l, 2,5 l, 5 l und 12,5 l
Glanzgrad:
matt
Dichte:
ca. 1,52 kg/l
Eigenschaften nach DIN EN 13300:
Nassabrieb-Klasse 3, Deckkraft-Klasse 1 bei einer Ergiebigkeit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m², matt, Korngröße fein
Zusammensetzung (gemäß VdL):
Polyvinylacetatdispersion, Titandioxid, Kaolin, Calciumcarbonat, Dolomit, Talkum, Wasser, Additive, Konservierungsmittel
VOC-EU-Grenzwert:
EU-Grenzwert für dieses Produkt (Produktkategorie A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC.
GISCODE für Beschichtungsstoffe:
BSW20
Verdünnungsmittel:
Wasser
Gefahrenkennzeichnung:
Sicherheitsrelevante Daten und die Kennzeichnung sind dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen. Die Kennzeichnung ist ebenfalls auf dem Produkt-Etikett angegeben und die Hinweise dort sind zu beachten.
Beratung für Isothiazolinonallergiker unter der Telefonnummer:
D +49 221-40067907
AT +43 810 500134
DGNB:
Angabe nach DGNB (deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen; Stand Februar 2023)
Kategorie 2 Beschichtungen auf überwiegend mineralischen Untergründen wie z. B.: Beton, Mauerwerk, Mörtel und Spachtel
Qualitätsstufe 4
geprüft in weiß
desinfektionsmittelbeständig
Verarbeitungshinweise
Alle Beschichtungen und die erforderlichen Vorarbeiten richten sich stets nach dem Objekt, d. h., sie müssen abgestimmt sein auf dessen Zustand und auf die Anforderungen, denen es ausgesetzt wird. Siehe auch VOB, Teil C, DIN 18363, Absatz 3, Maler- und Lackierarbeiten sowie ÖNORM B 3430-1 Planung und Ausführung von Maler- und Beschichtungsarbeiten.
Auftragsverfahren: streichen, rollen, spritzen (airless)
Airless-Spritzen: Spritzdruck 140–180 Bar, Düsengröße 0,017–0,019 Zoll/0,43–0,48 mm, Spritzwinkel 40–80°
Verarbeitungstemperatur: mindestens + 5 °C für Untergrund und Luft bei der Verarbeitung und während der Trocknung
Trockenzeiten (bei 23 °C und 50 % rel. Luftfeuchte): überarbeitbar nach ca. 2–3 Stunden; durchgetrocknet nach ca. 2–3 Tagen
Verbrauch: ca. 120–220 ml/m² pro Beschichtung
Reinigung der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit Wasser, ggf. unter Zugabe handelsüblicher Haushaltsspülmittel
Lagerung: ca. 1 Jahr im ungeöffneten Originalgebinde; trocken und kühl, aber frostfrei
Die aufgeführten Beschichtungsaufbauten und Untergründe sind als mögliche Beispiele zu verstehen. Aufgrund der Vielzahl von Objektbedingungen ist deren Eignung fachgerecht zu prüfen.
Wichtiger Hinweis:
Die Weiterbehandlung/Entfernung von Farbschichten wie Schleifen, Schweißen, Abbrennen etc. kann gefährlichen Staub und/oder Dampf verursachen. Arbeiten nur in gut gelüfteten Bereichen durchführen. Angemessene (Atem-)Schutzausrüstung anlegen, falls erforderlich.
UNTERGRUNDVORBEREITUNG
Allgemeine Untergrunderfordernisse: Der Untergrund muss fest, planeben, sauber, tragfähig, trocken und frei von Ausblühungen, Pilzbefall, Mehlkornschichten, Sinterschichten und Trennmitteln sein.
Allgemeine Untergrundvorbereitungen: Untergrund reinigen, nicht intakte und ungeeignete Beschichtungen gründlich entfernen und nach Vorschrift entsorgen. Glatte und dichte Untergründe anschleifen und säubern. Nachputzstellen fachgerecht fluatieren. Den Untergrund je nach Erfordernis grundieren und/oder zwischenbeschichten. Siehe auch VOB, Teil C, DIN 18363, Absatz 3; Maler- und Lackierarbeiten sowie ÖNORM B 3430-1 Planung und Ausführung von Maler- und Beschichtungsarbeiten.
BESCHICHTUNGSAUFBAUTEN
Kalkzement- und Zementmörtelputze (P II und P III), Kategorie: CS II, CS III und CS IV:
Grundbeschichtung: Tragfähige, feste, normal saugende Putze sowie sandende, stark saugende oder poröse Putze mit Herbol Putzgrund*, 1:2 bis 1:4 Vol.-Teile mit Wasser verdünnt, grundieren oder mit Herbol Zenit Grund*, max. 5 % mit Wasser verdünnt, grundieren.
Zwischenbeschichtung: Im Regelfall, insbesondere bei kontrastreichen, stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen, zusätzlich eine Zwischenbeschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 10 Vol.-% mit Wasser verdünnt.
Schlussbeschichtung: Eine satte, gleichmäßige Beschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 5 Vol.-% mit Wasser verdünnt. Zur Vermeidung von Ansätzen zügig nass in nass arbeiten.
Neuputze je nach Jahreszeit und Temperaturbedingungen mind. 2 bis 4 Wochen unbehandelt stehen lassen. BFS-Merkblatt Nr. 10 beachten.
Gipsputze (P IV und P V):
Grundbeschichtung: Mit Herbol Putzgrund*, 1:2 bis 1:4 Vol.-Teile mit Wasser verdünnt, oder mit Herbol Zenit Grund*, max. 5 % mit Wasser verdünnt, grundieren.
Zwischenbeschichtung: Im Regelfall, insbesondere bei kontrastreichen, stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen, zusätzlich eine Zwischenbeschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 10 Vol.-% mit Wasser verdünnt.
Schlussbeschichtung: Eine satte, gleichmäßige Beschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 5 Vol.-% mit Wasser verdünnt. Zur Vermeidung von Ansätzen zügig nass in nass arbeiten.
BFS-Merkblatt Nr. 10 beachten.
Gipskartonplatten:
Grundbeschichtung: Mit Herbol Putzgrund*, 1:2 bis 1:4 Vol.-Teile mit Wasser verdünnt, oder mit Herbol Zenit Grund*, max. 5 % mit Wasser verdünnt, grundieren. Auf weichen und geschliffenen Spachtelstellen muss die Grundierung intensiv, gut massierend aufgebracht werden.
Zwischenbeschichtung: Im Regelfall, insbesondere bei kontrastreichen, stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen, zusätzlich eine Zwischenbeschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 10 Vol.-% mit Wasser verdünnt.
Schlussbeschichtung: Eine satte, gleichmäßige Beschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 5 Vol.-% mit Wasser verdünnt. Zur Vermeidung von Ansätzen zügig nass in nass arbeiten.
Auf vergilbten und/oder verfärbten Gipskartonplatten eine Grundbeschichtung mit Herbol Zenit Universal Isogrund*. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.
Beton und Porenbeton (innen):
Grundbeschichtung: Mit Herbol Putzgrund*, 1:2 bis 1:4 Vol.-Teile mit Wasser verdünnt, oder mit Herbol Zenit Grund*, max. 5 % mit Wasser verdünnt, grundieren.
Zwischenbeschichtung: Im Regelfall, insbesondere bei kontrastreichen, stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen, zusätzlich eine Zwischenbeschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 10 Vol.-% mit Wasser verdünnt.
Schlussbeschichtung: Eine satte, gleichmäßige Beschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 5 Vol.-% mit Wasser verdünnt. Zur Vermeidung von Ansätzen zügig nass in nass arbeiten.
BFS-Merkblätter Nr. 8 und 11 beachten.
Kalksandstein (innen):
Grundbeschichtung: Mit Herbol Putzgrund*, 1:2 bis 1:4 Vol.-Teile mit Wasser verdünnt, oder mit Herbol Zenit Grund*, max. 5 % mit Wasser verdünnt, grundieren.
Zwischenbeschichtung: Im Regelfall, insbesondere bei kontrastreichen, stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen, zusätzlich eine Zwischenbeschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 10 Vol.-% mit Wasser verdünnt.
Schlussbeschichtung: Eine satte, gleichmäßige Beschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 5 Vol.-% mit Wasser verdünnt. Zur Vermeidung von Ansätzen zügig nass in nass arbeiten.
Das Mauerwerk muss frei von Verfärbungen und verfärbenden Fremdeinschlüssen sein. Die Mauerfugen müssen rissfrei, trocken, fest und frei von Salzen und Ausblühungen sein. Die Beschichtung darf frühestens 3 Monate nach Fertigstellung des Sichtmauerwerks aufgebracht werden. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten.
Airless: Beim Auftragen des Materials durch ein Airless-Gerät sollte bei Bedarf mit einer Farbwalze (12–16 mm) die noch nasse Oberfläche nachgerollt werden, um ein gleichmäßiges Oberflächenbild zu erzielen. Aufgrund verschiedener Applikationsverfahren können sich unterschiedliche Oberflächenbilder (Farbton, Glanz, Struktur) ergeben.
Ausbesserungen: Abzeichnungen von Ausbesserungen, Reparaturen oder Nacharbeiten in der Fläche sind gemäß BFS-Merkblatt Nr. 25 selbst bei der Verwendung des Original-Beschichtungsstoffes möglich.
Ausführung in brillanten bzw. intensiven Farbtönen: Brillante, reine Intensivfarbtöne, z. B. in den Bereichen Gelb, Orange, Rot, Magenta und Gelbgrün, besitzen pigmentbedingt ein geringeres Deckvermögen. Wir empfehlen, bei kritischen Farbtönen in diesen Bereichen einen abgestimmten Grundfarbton deckend vorzustreichen. Darüber hinaus können über den Regelaufbau hinaus zusätzliche Anstriche erforderlich sein.
Chargenkontrolle: Vor der Verarbeitung muss der Farbton geprüft werden. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.
Desinfektionsmittelbeständigkeit: Die Desinfektionsmittelbeständigkeit des Produktes wurde mit definierten Produkten unter kontrollierten Bedingungen, wie z. B. Verdünnung und Einwirkzeit, jeweils nach den Herstellerangaben der verschiedenen Desinfektionsmittel getestet. Abweichungen davon können zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Eine grundsätzliche Ableitung der Ergebnisse auf andere Desinfektionsmittel kann nicht erfolgen. Bei Verwendung anderer Desinfektionsmittel empfehlen wir den Test an einer Musterfläche.
Einsatz bei Streiflichteinfall: Auf Flächen mit Streiflichteinfall empfehlen wir den Einsatz von Herbol Polarit Innensiloxan*.
Gering strukturierte Oberflächen: Bei dünnfilmiger Ausführung zur Erstellung gering strukturierter Oberflächen auf glatten Untergründen (z. B. Vliestapeten) können je nach Objekterfordernissen zusätzliche Arbeitsgänge zur Erzielung eines ausreichenden Deckvermögens erforderlich sein.
Gipsspachtel: Gipsspachtelmassen können eine besondere Feuchtigkeitsempfindlichkeit aufweisen. Dadurch kann es bei der Beschichtung zu Blasenbildung und Quellung der Spachtelmassen und zu Abplatzungen kommen. Daher empfiehlt der Bundesverband der Gips- und Gipsbauplattenindustrie e. V. in dem Merkblatt „Verspachtelung von Gipsplatten“ durch ausreichende Lüftung und Temperatur für eine rasche Trocknung zu sorgen.
Tragfähige Altbeschichtungen (glänzend, nicht saugend):
Grundbeschichtung: Eine Grundbeschichtung mit Herbol Multigrund Aqua*.
Zwischenbeschichtung: Im Regelfall, insbesondere bei kontrastreichen, stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen, zusätzlich eine Zwischenbeschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 10 Vol.-% mit Wasser verdünnt.
Schlussbeschichtung: Eine satte, gleichmäßige Beschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 5 Vol.-% mit Wasser verdünnt. Zur Vermeidung von Ansätzen zügig nass in nass arbeiten.
Oberflächen anrauen und entfetten.
Tragfähige Altbeschichtungen (matt, schwach saugend), fest haftende, überstreichbare Tapeten und Raufaser:
Zwischenbeschichtung: Im Regelfall, insbesondere bei kontrastreichen, stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen, zusätzlich eine Zwischenbeschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 10 Vol.-% mit Wasser verdünnt.
Schlussbeschichtung: Eine satte, gleichmäßige Beschichtung mit Herbol Classic Innenweiss Color*, max. 5 Vol.-% mit Wasser verdünnt. Zur Vermeidung von Ansätzen zügig nass in nass arbeiten.
Keine besondere Vorbehandlung, direkt überarbeiten.
* Bitte beachten Sie das entsprechende aktuelle Technische Merkblatt.
Grundierungen:
Grundierungen dürfen keinesfalls einen geschlossenen, glänzenden Film auf der Oberfläche bilden. Der Untergrund muss saugfähig sein, damit die Grundierung in den Untergrund eindringen kann. Dichte, geschlossene, nicht saugende Untergründe, wie z. B. intakte Dispersions-Altbeschichtungen, dürfen nicht grundiert werden.
Haarrissüberbrückende Beschichtung auf Gipskarton:
Für eine haarrissüberbrückende Beschichtung auf z. B. Gipskarton, Gipsfaserplatten o. Ä., gemäß VOB Teil C, DIN 18363, Abschnitt 3.2.1.2, empfehlen wir das Einbetten von KOBAU Armiera® Anstrichvlies* zur vollflächigen Armierung in Herbol Rapid RF*. Je nach Anforderung und Objektgegebenheit kann die Oberfläche mit allen Herbol-Innenfarben schlussbeschichtet werden.
Haltbarkeit:
Anstrichmaterialien entsprechen heute einem hohen Stand der Technik. Die Haltbarkeit hängt von vielen Faktoren ab. Diese sind insbesondere die Art der mechanischen Belastung und die Wahl des verarbeiteten Farbtones. Die Beschaffenheit des Untergrundes und die Ausführung der Anstricharbeiten müssen dem anerkannten Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen. Für die Haltbarkeit sind rechtzeitige Pflege- und Renovierungsarbeiten notwendig. Bitte beachten Sie hierzu die jeweiligen BFS-Merkblätter, herausgegeben vom Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e. V., und andere entsprechende Veröffentlichungen.
Höhere Reinigungsfähigkeit der Oberfläche:
Zur Erzielung einer Oberfläche mit erhöhter Reinigungsfähigkeit (z. B. für partielle Schmutzentfernung mit feuchtem Schwamm), empfehlen wir den Einsatz von Innendispersionsfarben mit einer Nassabriebbeständigkeit Klasse 1 und mittlerem Glanz oder glänzender Oberfläche.
Mechanische Belastung:
Bei mechanischer Belastung der Beschichtungsoberfläche kann es bei dunklen, intensiven Farbtönen aufgrund der allgemein verwendeten Füllstoffe zu heller abzeichnenden Markierungen (Schreibeffekt) kommen. Die Qualität und Funktionalität der Beschichtung wird dadurch nicht beeinflusst. Bei brillanten bzw. intensiven Farbtönen empfehlen wir einen mittleren Glanz bzw. eine glänzende Oberfläche.
Nassabriebklasse:
Die Nassabriebklasse wird lt. DIN EN 13300 nach 28 Tagen erreicht.
Reinigung:
Je schneller die Verschmutzungen von der Oberfläche entfernt werden, desto effektiver ist der Reinigungserfolg. Für die Reinigung der Oberfläche eignen sich am besten farblose wässrige, nicht abrasive Reinigungsmittel und ein weiches, sauberes, nicht fusselndes Baumwolltuch. Die Wirkung und Verträglichkeit des Reinigungsmittels sollte vor der ersten Verwendung an einer kaum sichtbaren Stelle geprüft werden.
Spachtelung rauer Flächen:
Falls erforderlich, raue Flächen vor dem Beschichtungsaufbau mit Herbol Wandspachtel Leicht* glätten.
Strukturierte Oberflächen:
Um eine gering strukturierte Oberfläche zu erzielen, empfiehlt sich auf glatten Untergründen ein dünnfilmiger Farbauftrag mit einer kurzflorigen Farbwalze (< 16 mm). Je nach Objektbedingungen können zusätzliche Arbeitsgänge zur Erzielung eines ausreichenden Deckvermögens erforderlich sein.
Verfärbungen bei Gipskarton:
Bei der Gefahr des Durchschlagens von Verfärbungen bei unbehandeltem Gipskarton ist eine zusätzliche absperrende Beschichtung auszuführen (z. B. mit Herbol Zenit Universal Isogrund*). Zur genauen Beurteilung haben sich Musteranstriche über mehrere Plattenbreiten einschließlich der Fugen und Spachtelstellen als sinnvoll erwiesen.
Verträglichkeit mit Dichtstoff:
Bei der Beschichtung von Acryl-Fugen- und Dichtungsmassen können aufgrund der höheren Elastizität Risse und/oder Verfärbungen in der Oberfläche auftreten. Aufgrund der Vielzahl der Produkte sind Eigenversuche zur Beurteilung der Haftung durchzuführen.
Entsorgungshinweise:
Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Gebinde mit Resten bei einer Sammelstelle für Altlacke abgeben. Reste von Farben und Lacken niemals in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Eingetrocknete Pinsel und Rollen über Restmüll entsorgen.
Die Datenblätter entnehmen Sie bitte auf der Homepage des Herstellers unter folgendem Link
https://shop.mega.de/medias/8356058-original.pdf?context=bWFzdGVyfHBkZi1kYXRhc2hlZXRzfDg4Mjc0NnxhcHBsaWNhdGlvbi9wZGZ8YUdGakwyZ3lOQzh4TURBeE1EazBORFl6TkRreE1DODRNelUyTURVNFgyOXlhV2RwYm1Gc3xkZWMzMGJlZjE4NDIxYTY4YjY2N2Y1YmVkZDZlMzM1YmMxNWIxMzNkZjQ3MWRkYmY3MzRhMjdmOGIxNzBlNmZj
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Aufgrund der Lichtverhältnisse bei der Produktfotografie und unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen kann es dazu kommen, dass die Farbe des Produktes nicht authentisch wiedergegeben wird.
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.